08.10.2021

Wenn wir von „Rigid-Fußböden“ sprechen, hört man in diesem Zusammenhang oft die Abkürzung „SPC“. Doch was bedeuten diese Begriffe eigentlich genau und wo kommen sie her? In diesem Blogbeitrag werden wir diesen Fragen auf den Grund gehen und die Vorteile des Materials besprechen. Doch starten wir fürs Erste mit der Klärung der Begrifflichkeiten.

In der Regel bezeichnen sowohl Rigid als auch SPC dieselbe Produktreihe. Der Unterschied liegt in der Bedeutung. Wenn wir von dem englischen Wort Rigid sprechen, deuten wir auf das starre und steife Material der Trägerplatte hin. SPC hingegen beschreibt das Gemisch, aus welchem eben diese besteht. Die Zusammensetzung aus Kalk oder Steinmehl mit Kunststoff wird im Allgemeinen als Stone-Powder-Composite oder Stone-Polymer-Core bezeichnet – kurz „SPC“.

Oft wird diese Produktreihe als das Vinyl 2.0 betitelt, da es sich dabei um eine Weiterentwicklung handelt. Das verarbeitete Material sorgt, anders als bei einem Vollvinyl, für eine starre und robuste Trägerplatte. Doch wie sind Rigid-Produkte eigentlich aufgebaut?

In der Regel setzen sie sich aus einer transparenten Nutzschicht, einer hochauflösenden Druck-Dekorfolie sowie einem SPC-Kern mit integrierter Klickverbindung zusammen. Der Kern ist stabiler und robuster, weshalb sich das Produkt einfacher und schneller zuschneiden und verlegen lässt. Auch der Einsatz in Feuchträumen und Badezimmern stellt keinerlei Probleme dar, denn anders als bei HDF-Trägerplatten ist dieses Produkt resistent gegen Feuchtigkeit und Wasser.

Wie wir bereits jetzt schon sehen, lohnt sich der Griff zur Rigid-Ware. Denn als Multitalent eignet sich der Boden für Wohnräume jeder Art. Damit ihr jedoch den Überblick der vielen Vorteile nicht verliert, listen wir euch diese noch einmal übersichtlich auf.

• Wasserfest 
• Widerstandsfähig & abriebfest 
• Unempfindlich gegen Flecken & Kratzer 
• Ideal für alle Wohn- und Feuchträume 
• Einfache & leimfreie Verlegung 
• Extra breites Dielenformat 
• Made in Europe